Das richtige Allergiekopfkissen
Ein Kopfkissen brauchen wir, um gut zu schlafen. Klingt erst Mal simpel. Aber Kopfkissen ist nicht gleich Kopfkissen. Die Füllung macht es aus. Da gibt es Gänsefedern, Styropor, Mikrofaser und weiche Federn, Viskofasern. Visko kommt aus Cellulose und bedeutet, dass der Kopf nicht knall auf Fall in das Kissen sinkt, sondern getragen wird. Je nach Kopfform und das Kissen geht mit, wenn wir uns bewegen. So wird er gut gehalten und wir bekommen beim Liege und Schlafen keine Verspannungen im Nacken. Das sind die Unterschiede der Kopfkissen in Größe, Füllung und Länge. Von daher sollte man immer darauf achten, was man kauft. Alternativen gibt es eigentlich nicht. Es sei denn, eine Halskrause muss getragen werden. Verwendet werden die Kopfkissen bei Schlaf und Entspannung.
Die richtige Schlafposition
Die Schlafposition entscheidet über das richtige Kopfkissen. 80 mal 80 ist die beste Füllungslänge. Federn und Daunen sorgen für eine weiche Oberfläche und bilden ein zu bauschendes Material, das sich gut anfühlt und immer wieder in seine Ausgangsposition zurückfindet.
Als Rückenschläfer sollte man ein Kissen nehmen, das nicht zu hoch ist und dazu genügt ein flaches Kissen, dass den Kopf waagerecht lagert und den Halswirbel stützt. Das ist ohnehin bei allen Kissen wichtig, dass dieser Wirbel besonders gut gestützt wird. Gerade für den, der einen Rundrücken besitzt, sind diese Kissen besonders optimal und als sehr gute Form und Variante geeignet.
Die Füllung
Die Füllwatte ist Mikrofaser oder ähnlicher Qualität, aber auf einfachem Niveau bringt sie gar nichts. Denn für ein Kissen ist es wichtig, dass es sich in jeder Bewegung des Kopfes wieder aufbauscht, damit es in eine perfekte und fachgerechte Position gelangt. Allerdings ist die Fülllung mit Watte dann sehr richtig, wenn man ein kuscheliges Kissen benötigt, in das man einsinken kann, das sehr weich ist und sich gut formen und zusammendrücken lässt. Eine perfekte Möglichkeit zum Schlafen ist hiermit stets geboten.
Die Naturfüllung findet sich aus Dinkel und Hirse und bietet ein wunderbares Liegegefühl. Allerdings sind das Körnchen, die man spüren oder hören kann, wenn sich das Kissen bewegt. Die Massagewirkung der Kissen fördert zudem perfekt die ganze Durchblutung des Körpers. Allerdings sind die Materialien natürlicher Art und helfen wenig bei Stützen oder bei Nackenproblemen. Hierbei müssen andere Kissen genutzt werden. Zudem bauscht die Schüttdichte das Kopfkissen auf. Hier ist es wichtig, dass der Bauchschläfer 70 Prozent Daunen benötigt, der Seitenschläfer auch. Allerdings muss sein Abstand zwischen Kopf und Matratze sehr genau überbrückt werden. Der Rückenschläfer benötigt 50% und eine harte Matratze für seinen Schlaf, damit er optimal liegen kann.
Für Allergiker und vor allem Hausstauballergiker ist wichtig, dass die Füllung keine Schwierigkeiten verursacht. Wir raten daher zu einem Kissen, welches den Schweiss gut abtransportiert und waschbar ist. Synthetik hat sich hier bestens bewährt. Für eine allergiefreie Nacht empfehlen wir zudem sogenannte Encasings.
Die Kopfkissen im Kopfkissen Test müssen für eine gute nächtliche Belastung ausgelegt sein. Somit dürfen Daunen und Federn nicht allzu stark beansprucht werden. Einen Füllkraftverlust darf es nicht geben. Da hilft auch kein Aufschütteln sondern allerhöchstens ein neues Kopfkissen. Die Kissen werden also nach dem Liegetyp zugeordnet, wobei es beim Bauchschläfer besonders wichtig ist, auf die Arme und deren Liegeposition im Verhältnis zur Matratze zu achten und sich darauf entsprechend einstellen zu können. Das bietet hierbei die Füllung, die Länge und Breite der Kissen. Für den Bauchschläfer ist es besonders wichtig, das Kissen nach Wunsch zu formen. Arme und Beine liegen so immer richtig gestützt.