CBD Cannabidiol bei Allergien
Von dem Körper eines Menschen werden die Endocannabinoide selbst hergestellt. Seit den 1990er-Jahren ist diese Tatsache bereits bekannt. Es ist bislang noch wenig erforscht, wozu sie dienen. Bei Laborversuchen an Mäusen wurde festgestellt, dass die körpereigenen cannabisähnlichen Botenstoffe die entzündungshemmende Wirkung haben. CBD wird deshalb in der heutigen Zeit immer bekannter und beliebter. Die cannabisähnlichen Botenstoffe docken bei dem Körper genau dort an, wo THC als Wirkstoff in Cannabis andockt. Die Abwehrreaktionen der Haut können mit den Cannabinoid-Andockstellen reguliert werden. Das CBD in Marihuana ist ebenfalls so sein Cannabinoid.
Was ist bei CBD für den Körper zu beachten?
Für die Gewinnung von Cannabisöl sind die Hanfsamen ein wichtiger Rohstoff. Bei Versuchen mit Tieren konnte festgestellt werden, dass Nickelallergien gezeigt werden, wenn die Cannabinoid-Andockstellen fehlen. Die Botenstoffe wurden so oft nicht erkannt. Haben Tiere den erhöhten Endocannabinoidwert, dann kämpfen sie seltener mit der Hautallergie. Wurde die THC-Lösung bei den Tieren direkt auf die Haut gepinselt, dann gab es weniger Symptome der Allergie.
Von den Wissenschaftlern wurden deshalb dann Cannabis-Salben hergestellt, welche für allergische Ekzeme und für die Behandlung der Kontaktallergien dienen. Nachdem die Dosierung von CBD dabei gering ausfällt, muss nicht mit der berauschenden Wirkung gerechnet werden. Bei CBD in Cannabisöl gibt es daher eine Wirksamkeit bei Hautekzemen und dies ist für viele Betroffene eine sehr gute Nachricht. Es handelt sich im Prinzip nicht um neue Erkenntnisse, denn so eine Salbe gab es schon in den 1930er-Jahren in der Apotheke.
Für die heilende Wirkung sind die Cannabis-Extrakte schon seit vielen Jahrhunderten bekannt. Ein Beispiel dabei ist die entzündungshemmende Wirkung. Die Salbe war aus den Regalen wieder verschwunden, was an dem Verbot von Marihuana lag und auch an der berauschenden Wirkung des THC (Quelle: https://hanfverband.de/inhalte/cannabis-wirkung-nebenwirkungen-und-risiken). In der heutigen Zeit kämpfen die Patienten dafür, dass Cannabis dann wieder medizinisch wird.
Wichtige Informationen zu Cannabis
Cannabis soll laut Studien nicht nur gegen Hautekzeme wirken, sondern zudem auch den Appetit anregen. Wichtig ist dies bei Magersuchtkranken, AIDS-Kranken oder Patienten der Chemotherapie. CBD wirkt auch bei Allergien und dies in Form von Liquid, Tropfen oder Öl. Zwar ist die Wirkung von CBD nicht gänzlich erforscht, doch es wird auf erfreuliche Effekte gehofft. In der Literatur wird der Wirkmechanismus von Cannabidiol bereits beschrieben.
Im Vergleich zu THC wirkt CBD nicht psychoaktiv und damit wird nicht die Bewusstseinsveränderung herbeigeführt. Mit dem Rauschzustand hat die Wirkung nichts zu tun, welchen THC auszulösen vermag. Bei CBD stellen die Wirkungen einen vielfachen therapeutischen Nutzen in Aussicht. CBD oder auch Cannabidiol ist bezüglich der Wirkung noch nicht vollständig transparent. Auf mögliche Einsatzgebiete lässt der aktuelle Wissenstand nur Rückschlüsse zu. Cannabis könnte jedoch bei verschiedenen Leiden und Krankheiten helfen und diese sind AIDS, Drogensucht, Hautkrankheiten, ADHS, Autismus, Asthma, Arthritis, Arteriosklerose, Angstzustände, Demenz, Multiple Sklerose und krankhafter Stress.
Auch möglich für CBD ist die Bekämpfung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, grüner Star, Firomyalgie, Epilepsie, Diabetes, Depressionen, Morbus Crohn, Krebs und Bipolare Störung. Weihterin müssen BSE, Osteoporose, Morbus Parkinson, Zwangsneurosen, Übergewicht, Reisekrankheit und Migräne genannt werden.