Waschmittelzusatz gegen Milben
Mit etwa 50.000 bekannte Arten sind sie eine der artenreichsten Gruppe der Spinnentiere, die Milben. Am häufigsten treffen wir auf sie im Alltag als Hausstaubmilbe. Schnupfen mit Nießattacken und geröteten Augen quälen Hausstaubmilben-Allergiker. Am Morgen und am Abend sind die Beschwerden am stärksten, da sich die Spinnentiere besonders zahlreich in den Betten aufhalten. Aber auch Tiere leiden unter Milben. Um das Problem zu lösen, eignet sich u.a. die Anwendung von Waschmittelzusätzen.
Sind Milben gefährlich für Mensch und Tier?
Milben, vor allem Hausstaubmilben, sind mit nur 0,1 bis 0,5 Millimeter sehr klein und mit bloßem Auge oft gar nicht erkennbar. Zur größten Gruppe der Milben gehören die Zecken.
Da Milben sehr langsame Tierchen sind, benutzen etliche Arten von ihnen andere als Transportmittel. Damit können sie größere Entfernungen überwinden. Während sie sich bspw. auf Insekten, Menschen oder Tiere anheften, saugen sich einige Milben in ihren Wirt und dessen Körpersäfte ein.
Einige Milbenarten können Mensch und Tier beißen. Damit übertragen sie Krankheiten wie bspw. Fleckfieber oder Enzephalitis. Einige Zeckenbisse verursachen die virale Hirnhautentzündung (FSME), das Krim-Kongo-Fieber oder auch die bekannte Borreliose.
Die Hausstaubmilbe hinterlässt Ausscheidungen oder auch Milbenteile, welche allergische Reaktionen auslösen können. Beim Menschen gelten sie unbehandelt in Folge auch als Auslöser für Asthma.
Hausstaubmilben ernähren sich unter anderem von Pilzen, welche auf den Hautschuppen wachsen. Besonders reichhaltig ist das Nahrungsangebot in Matratzen und in der Bettwäsche. Hier vermehren sich die Parasiten massenhaft. Der hinterlassene Kot der Milben enthält die allergieauslösenden Partikel, Menschen atmen diese ein und werden unter Umständen krank.
Die so genannte Grabmilbe bohrt Gänge in die Haut ihres Wirts. In den Gängen legt sie ihre Eier ab. Bei dem Betroffenen löst dieser Vorgang starken Juckreiz aus. Aus den Eiern schlüpfen später den Larven. Diese erzeugen beim Menschen das Krankheitsbild der Krätze und bei den Tieren die Räude. Vor allem in trockenen Grasflächen kommen Grasmilben vor. In den Spitzen der Grashalme sitzend warten sie auf Menschen oder Tiere. Der Biss der Grasmilbe wird meist erst am Folgetag bemerkt, bis dahin hat sich der Wirt schon viel gekratzt und der Milbe beim Eindringen geholfen,
Tipps gegen Hausstaubmilben
Mit folgenden Tipps lässt sich die Zahl der Hausstaubmilben im häuslichen Umfeld deutlich reduzieren.
Die Zimmertemperatur im Schlafbereich sollte nicht mehr als 18° C betragen. Luftbefeuchter fördern Milbenbefall. Lüften Sie besser Ihre Wohnung gut und ausreichend mittels Stoßlüften oder Durchzug.
Klimaanlagen und Heizlüfter haben sich als nicht vorteilhaft erwiesen, da sie den Hausstaub verteilen.
Alle 8 bis 10 Jahre ist es Zeit für eine neue Matratze. Sie verhindern dadurch, dass die Milbenpopulation außer Kontrolle gerät. Für Matratzen, Bettdecken und Kopfkissen können außerdem Milbenschutzbezüge besorgt werden (Encasings).
Beim Kauf von Bettdecken und Kopfkissen sollten Sie darauf achten, dass diese waschbar sind.
Kissen, Decken und Bettwäsche sollten regelmäßig bei 60° C gewaschen werden. Decken und Kissen alle drei Monate, Bettwäsche alle 14 Tage. Zum Waschen ist ein Waschmittelzusatz gegen Milben empfehlenswert.
Im Bett sollten Sie Nachtwäsche tragen. Sie saugt Flüssigkeit auf, die entsteht, wenn Sie in der Nacht schwitzen. Des Weiteren reduzieren Schlafanzüge und Nachthemden den Nahrungsnachschub (gemeint sind die Hautschuppen, die Sie täglich verlieren) für die gefräßigen Bettmilben.
Sämtliche Sitzgelegenheiten, Liegeflächen und Teppiche können mit Milbensprays behandelt werden. Die Sprays sorgen dafür, dass die sich auf den Gegenständen befindlichen Hautschupfen geschmacklich verändern. Damit entziehen Sie den Milben die Nahrungsgrundlage.
Das könne Sie gegen Grabmilben unternehmen
Wenn Ihr Haustier unter Juckreiz leidet, könnte die Räude dahinterstecken. Es bilden sich Pusteln an den Ohren und Augen des Tieres. Durch starkes Kratzen sowie weiteren negativen Einflüssen der Milben verhornen Hautstellen und werden haarlos.
In erster Linie bleiben die Parasiten bei ihrem Wirt, dem Haustier. Dennoch können sie auf den Menschen übergehen. Bei ihnen lösen sie dann die so genannte Pseudokrätze aus. Der Körperkontakt zum Tier sollte vermieden werden, sobald das Tier von Milben befallen ist. Streicheln und Kraulen sind für einige Zeit tabu.
Außerdem sollten Sie im Erkrankungsfall des Tieres darauf achten, die Hygiene im Haushalt noch stärker im Auge zu behalten. Bürsten und Kämme sowie die Decken sollten Sie gründlichst reinigen und ggf. auch entsorgen.
Kleidung, Laken, Bettwäsche und Kissen waschen – Waschmittelzusatz gegen Milben
Mit Con-ex Waschmittelzusatz gegen Milben können Sie sowohl Kissen, Decken und sonstige Wäsche waschen wie auch die Materialien für Ihr Haustier, wie z.B. die Hundedecke.
Es handelt sich bei diesem Waschzusatz um ein hochwirksames Waschmittel gegen Milben, Hausstaubmilben, Krätzmilben und sonstige Milben aller Art. Mit Con-ex beseitigen Sie zuverlässig Milben aus Ihren Textilien und denen Ihres Haustieres. Das Mittel hinterlässt keine Rückstände oder Gerüche.
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Des Weiteren sind die Wirkstoffe des Waschmittelzusatzes dermatologisch getestet, die Atemwege werden nicht gereizt. Das Mittel ist absolut geruchlos.
Con-ex hat sich bereits seit Jahren bei den Kunden bewährt. Kundenmeinungen sind überragend in der Bewertung des Produkts.
Fazit zum Thema Waschmittelzusätze gegen Milben
Milben kennen keine Jahreszeiten, sie sind immer aktiv. In den wärmeren Monaten ist Paarungszeit, so dass allergische Menschen stärker betroffen sind und Tiere angriffsfälliger für die Parasiten. Stiftung Warentest und der Deutsche Allergie- und Asthmabund stellen Ihnen viele Tipps und Maßnahmen zur Verfügung. Eine Reduzierung durch geeignete Waschmittelzusätze, wie bspw. Con-ex, sowie eine allgemeine gute Hygiene im Haushalt lassen Sie die Milbenzahl deutlich reduzieren.
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