Wie oft sollte man die Bettwäsche waschen?
Für einen erholsamen Schlafrhythmus ist Hygiene ein wichtiger Faktor. Damit gesunde Verhältnisse im Bett herrschen, sollten die Nutzer ihre Bettwäsche regelmäßig waschen. Schließlich verbringen sie jede Nacht zahlreiche Stunden im Schlafzimmer zwischen den Bettlaken und auf dem Kopfkissen. Nur mit einer häufigen Reinigung gibt es ein sauberes Ambiente im Ruhelager. Wie oft genau die Bettwäsche gewaschen werden sollte, hängt allerdings stark von den persönlichen Schlafgewohnheiten ab.
Bettwäsche im periodischen Turnus waschen
Das Waschen der Bettwäsche ist mit einem gewissen Arbeitsaufwand verbunden, da das Auf- und Abziehen der Bezüge, Bettlaken und Kopfkissen sehr mühselig ist. Um sich die Anstrengung zu ersparen, wird das Bettzeug in manchen Haushalten erst nach vielen Wochen oder sogar Monaten gewechselt. Allerdings ist dieses Vorgehen nicht gesund, weil sich durch den Mangel an Hygiene im Bett folgende Partikel ansammeln:
- Bakterien
- Hautschuppen
- Keime und Viren
- Milben
- Schweiß
So schwitzt der menschliche Körper über Nacht und gibt dabei viel Feuchtigkeit an die Bettwäsche ab. Außerdem hinterlassen die Nutzer unter Umständen auch Überreste von Cremes oder Make-Up. Auf diese Weise bildet sich im Bett ein idealer Nährboden für gesundheitsgefährdende Krankheitserreger. Deswegen sollten die Laken und Bezüge für Decken und Kissen mindestens alle zwei bis drei Wochen gewechselt sowie gründlich gewaschen werden. Dafür eignen sich spezielle Waschmittel wie beispielsweise von Cleangang, die in verschiedenen Ausführungen erhältlich sind. Bei besonders starken Verunreinigungen hilft die zusätzliche Gabe eines Fleckentferners. Darüber hinaus gibt es Produkte für weiße und farbige Wäsche, um die Textilien entsprechend den vorliegenden Eigenschaften zu reinigen. Cleangang versendet alle Produkte innerhalb Deutschlands kostenfrei.
Waschrhythmus an die Schlafgewohnheiten anpassen
Wer in der Nacht zu übermäßigem Schwitzen tendiert oder liebend gerne nackt schläft, sollte seine Bettwäsche besser wöchentlich wechseln und waschen. Darüber hinaus kommen starke Schweißattacken immer wieder in heißen Sommernächten vor. In dieser Jahreszeit ist es ebenfalls besser das Bettzeug häufiger zu reinigen. Außerdem tendieren Frauen in der Menopause zu nächtlichen Hitzewallungen, genauso wie Personen mit einer Erkältung oder Grippe.
Des Weiteren sollten auch starke Raucher die Bettwäsche mindestens einmal pro Woche waschen, ebenso wie Haustierbesitzer, deren tierische Gefährten im Bett schlafen dürfen. Auch bei extrem riechenden Schweißfüßen ist ein wöchentlicher Wäschewechsel zu empfehlen. Neu gekaufte Bettwäsche riecht bei der anfänglichen Nutzung oft sehr streng nach Chemikalien, deshalb sollte sie vor dem ersten Beziehen ein- bis zweimal gründlich gewaschen werden. So lassen sich die noch enthaltenen Färbemittel entfernen, im Anschluss duftet das Bettzeug angenehm und frisch.
Empfehlenswerter Wäschewechsel für Allergiker
Falls eine Hausstauballergie vorliegt, sollten die betroffenen Personen ihre Bettwäsche sogar noch öfter wechseln. In den Laken und Kissenbezüge siedeln sich schnell Milben an, da die Wärme und Feuchtigkeit im Bett ein Klima erzeugen, welches ihnen perfekte Lebensbedingungen bietet. Um allergische Reaktionen wie Husten und Niesen zu reduzieren, das Bettzeug mehrmals pro Woche waschen. Dabei immer einen Waschgang mit mindestens 60 Grad einstellen, um die Hausstaubmilben dank der hohen Temperaturwerte ganzheitlich abzutöten.
Fazit
In der Regel sollte die Bettwäsche etwa ein- bis zweimal pro Monat gewaschen werden. Wenn besondere Gewohnheiten im Bezug auf das Schlafen sowie Allergien oder Krankheiten vorliegen, ist ein Wäschewechsel jede Woche angeraten.